PRESSEMITTEILUNG des UStA der Universität Karlsruhe (TH)

(artikel geklaut bei: abs-bund.de)

PRESSEMITTEILUNG des UStA der Universität Karlsruhe (TH) Zum Ende des Boykotts der Studiengebühren
Zum Ende des Boykotts der Studiengebühren erklärt der Außenreferent des UStAs, Richard Marbach:
Leider konnte das angestrebte Ziel nicht erreicht werden. 962 Studierende zahlten bis zum 23. März auf das Treuhandkonto des Unabhängigen Studierendenausschusses (UStA) ein.
Die massiven Einschüchterungen seitens des baden-württembergischen Wissenschaftsministers Peter Frankenberg haben sicherlich viele Studenten von einer Einzahlung abgehalten. Herr Frankenberg ließ gezielt Halb- und Unwahrheiten streuen, um möglichst viele Studierende vom Boykott abzuhalten.
Erschwerend kam hinzu, dass die Rückmeldefristen an den verschiedenen Hochschulstandorten und Hochschulen eine koordinierte Boykottaktion unmöglich gemacht hatten.
Der hohe Leistungsdruck an der Universität in der momentanen Klausurphase erschwerte ein weiteres studentisches Engagement.
Jedoch ist die Stärkung des politischen Bewusstseins, die mit der Boykottaktion erreicht werden konnte als Erfolg für die Politik des UStAs zu werten, denn knapp 1000 Boykottierende sind trotz alledem ein deutliches Zeichen.
Doch der Protest geht weiter: Studiengebühren zementieren und verschlimmern bereits bestehende soziale Schieflagen an den Hochschulen und dagegen werden die Studierendenvertretungen in Baden-Württemberg weiterhin mobil machen.
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Richard Marbach Außenreferent Unabhängiger Studierendenausschuss UStA Uni Karlsruhe (TH) Unabhängig - gegründet 1977